„Bildungsprozesse in lebenslaufspezifischen Lernumwelten“ fokussiert die theoretischen Grundlagen und die empirische Umsetzung bei der Erhebung von Merkmalen der Lerngelegenheiten in den relevanten Lernumwelten, die sich auf Kompetenzerwerb und Bildungsprozesse auswirken können. Lernumwelten werden als Anbieter von Lerngelegenheiten konzeptualisiert, die von den Lernenden zum Erwerb von Fähigkeiten und Kompetenzen genutzt werden können.
Die Lernumwelten werden im Nationalen Bildungspanel in drei Bereiche unterteilt:
- formale (z. B. Schule, Ausbildungsplatz, Hochschule),
- nicht-formale (z. B. Angebote der Kinder- und Jugendhilfe, von Vereinen und religiösen Gemeinschaften) und
- informelle (z. B. Familie, Peers, Medien) Lernumwelten.