Das Startchancen-Programm wird wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Die wissenschaftliche Evaluation wird dabei von einem interdisziplinären Forschungskonsortium (siehe Projekt-Steckbrief) unter Leitung des infas Instituts für angewandte Sozialwissenschaften verantwortet. Sie folgt dem Auftrag, die Wirkung und Wirtschaftlichkeit des Programms in individueller, institutioneller und systemischer Hinsicht zu untersuchen.
Wirkung auf individueller Ebene: Erhöhung von Bildungs- und Teilhabechancen der Schülerinnen und Schüler, Verbesserung ihrer Kompetenzen und Stärkung der Persönlichkeit
Wirkung auf institutioneller Ebene: Schul- und Unterrichtsentwicklung, Etablierung von Beteiligungs- und Abstimmungsprozessen an den Startchancen-Schulen, Vernetzung im Sozialraum, Auf- und Ausbau von Schulnetzwerken und außerschulische Kooperationen
Wirkung auf systemischer Ebene: verbindliche und konstruktive Kooperationsformate zwischen der Bildungsverwaltung, den zuständigen Behörden, den Schulträgern sowie den Verantwortlichen in den Schulen, Erhöhung der Wirksamkeit des Unterstützungssystems, Wirtschaftlichkeit des Programms