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MINT-Lernen in non-formalen Kontexten
 

Ziel

Das Verbundprojekt MINT-LinK begleitet den Aufbau des MINT-Bildungszentrums in Hirschaid mit dem Ziel, fundierte wissenschaftliche Handlungsimplikationen zu entwickeln. Das Projekt umfasst die wissenschaftliche Begleitung der initialen Aufbauphase des MINT-Zentrums sowie Forschungsanalysen zu den Voraussetzungen der Beteiligung Jugendlicher an MINT-Lernangeboten und den Erfolgsfaktoren außerschulischer non-formaler Lernkontexte. Zusätzlich werden Lernangebote mit dem Schwerpunkt auf Künstliche Intelligenz konzipiert.

 

Hintergrund

Trotz vielfältiger politischer und gesellschaftlicher Bemühungen bleiben MINT-Fächer für viele Jugendliche, insbesondere für Mädchen, weiterhin unattraktiv, was den Fachkräftemangel verstärkt und dazu führt, dass das Potenzial der Gesellschaft nicht ausgeschöpft wird. Das neue MINT-Zentrum in einer ländlich geprägten Region mit integriertem TUMO-Lernzentrum soll eine inklusivere Zugangsplattform zu MINT-Lernangeboten schaffen, um Jugendliche hierfür zu begeistern und ihre MINT-Kompetenzen zu fördern. Der Aufbau soll wissenschaftlich begleitet werden.

 

Vorgehen

Die wissenschaftliche Begleitung der Aufbauphase des MINT-Zentrums sowie die Evaluierung findet in Zusammenarbeit mit der Universität Bamberg statt. Am LIfBi ist das Teilvorhaben "Gelingensbedingungen non-formaler MINT-Lernumwelten und individuelle Voraussetzungen" angesiedelt. Das LIfBi übernimmt die Analyse der Teilnahmevoraussetzungen von Jugendlichen an MINT-Lernangeboten basierend auf den Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS), mit besonderem Augenmerk auf Mädchen und bildungsbenachteiligte Gruppen, sowie die Analyse zentraler Gelingensbedingungen für eine erfolgreiche außerschulische MINT-Bildung. Die Universität Bamberg befasst sich insbesondere mit der Konzeption, Umsetzung und Evaluation von Lernmodulen zum Thema Künstliche Intelligenz, die speziell auf Kinder im Grundschulalter und der frühen Sekundarstufe ausgerichtet sind.

 

Projekt-Steckbrief

BMBF_Logo.svg

 
Projektpartner
Otto-Friedrich-Universität Bamberg