Um Bildungsungleichheit besser zu verstehen, ist ein inter- und multidisziplinärer Ansatz erforderlich, da die Ursachen dieser Ungleichheiten auf verschiedenen Ebenen wirken und durch wirtschaftliche Mechanismen, gesellschaftliche Normen und politische Prozesse miteinander verknüpft sind. Ein wesentliches Kennzeichen von LEARN ist das komplementäre Forschungsteam, das über einen Hintergrund in empirischer Bildungsforschung, längsschnittlichen Methoden, Psychologie, Sozialpolitik, Wirtschaft und Soziologie verfügt.
Neben dem LIfBi sind die Universitäten Lausanne und Zürich (Schweiz), die Manchester Metropolitan University und das University College London (Vereinigtes Königreich), die Universität Maastricht (Niederlande), die Universitäten Helsinki und Turku (Finnland), die Universität Tallinn (Estland), die Universität Mailand und das Europäische Hochschulinstitut (EUI) (Italien) sowie die Babeș-Bolyai Universität (Rumänien) an LEARN beteiligt. Das Projekt wird von der Universität Helsinki, Finnland, koordiniert.