TAEPS kombiniert eine standardisierte Panelerhebung mit Interventionsstudien, um unterschiedliche Untersuchungsgegenstände und Erkenntnissinteressen adressieren zu können. Im Zuge der standardisierten Befragung mit drei Erhebungswellen werden jene sozioökonomischen, demografischen, professionellen und tätigkeitsspezifischen Merkmale sowie Kompetenzen erfasst, anhand derer sich erwerbsbiografische Veränderungen untersuchen lassen. Im Zentrum stehen hierbei die Prozesse der Positionierung auf dem Teilarbeitsmarkt der Weiterbildung sowie Fragen zu Erwerbs- und Einkommenschancen und deren Abhängigkeit von Kompetenzentwicklung und Professionalität.
Die Interventionsstudien stützen sich auf theoretisch begründete und empirisch bewährte Fortbildungen, die es erlauben, spezifische Facetten professioneller Kompetenzen von Lehrenden in der Weiterbildung zu fördern. Sie zielen darauf ab, konkrete Innovationen zur Verbesserung der Kompetenzen Lehrender zu identifizieren und zu testen. Dabei geht es primär um Aspekte, die nicht über standardisierte Befragungen und Selbsteinschätzungen messbar sind, sondern sich nur in Form von systematischen Treatments, Testverfahren, Assessments und Experteneinschätzungen operationalisieren lassen. Beispiele hierfür sind didaktische Planungsprozesse oder Kompetenzen zur Kursplanung.