Datenbasiert die Basiskompetenzen stärken: Wie können wir Schüler:innen frühzeitig und gezielt unterstützen?
Zahlreiche Studien zeigen, dass immer mehr Schüler:innen die Mindeststandards im Bereich Lesen, Schreiben und Rechnen nicht erreichen und dringend eine wirksamere Unterstützung benötigen. Zudem mischt generative KI die bisherige Art zu unterrichten und gerechte Leistungsbewertungen vorzunehmen, gewaltig auf. Maßnahmen wie das Startchancenprogramm und der Digitalpakt II sind aktuelle bundesweite Ansätze, diesen Herausforderungen zu begegnen. Aber wie sinnvoll die Gelder, die an die Schulen fließen, zum Einsatz kommen, ist noch offen.
Das im April erscheinende Policy Paper zu Bildungsdaten des Weizenbaum-Instituts und der Vodafone Stiftung und rückt zwei zentrale Fragen in den Fokus:
1. Wie lässt sich datenbasierte Bildung als Instrument nutzen, um ein adaptives, kindzentriertes Lehren und Lernen durchzusetzen – und wie können Übergänge zwischen den Bildungsabschnitten besser gelingen?
2. Was braucht es, damit Programme wie das Start-Chancen-Programm und der Digitalpakt 2.0 ihre volle Wirkung entfalten, um so die Lernbedingungen von Schüler:innen nachhaltig zu verbessern?
Über diese Fragen diskutiert Vera Kraft, Redakteurin Bildung.Table im Live Briefing mit vier spannenden Gästen:
Matthias Graf von Kielmansegg, Geschäftsführer Vodafone Stiftung
Rainer Schulz, Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg
Cordula Artelt, Leibniz-Institut für Bildungsverläufe, LIfBi
Dietrich Nelle, ehemaliger Unterabteilungsleiter Strategie, Grundsatzfragen, Innovationspolitik, Digitalisierung im Bundesministerium für Bildung und Forschung
Das Live-Briefing findet online statt und ist öffentlich. Anmeldungen sind direkt bei Bildung.Table möglich: LINK