en
Menü
Zur Übersicht
Projekte

Übersicht über laufende und abgeschlossene Forschungsprojekte am LIfBi

Forschungsfelder

Forschungsschwerpunkte am LIfBi

Publikationen

Alle Publikationen inkl. der LIfBi-Reihen „NEPS Survey Paper“, „LIfBi Working Paper“ und Transferberichte

Zur Übersicht
Über uns

Geschichte und Vereinszweck des LIfBi – von der Entstehung des Nationalen Bildungspanels bis zur Gegenwart

Personen

Verzeichnis aller Mitarbeitenden am LIfBi mit Filtermöglichkeit und Suchfunktion

Zur Übersicht
Neuigkeiten

Aktuelles zu Forschung, Veranstaltungen und Entwicklungen am LIfBi inkl. News-Archiv

Veranstaltungen

Tagungen, Events und Schulungen des LIfBi sowie alle Termine der institutseigenen Vortragsreihe LIfBi Lectures

Medienbereich

Informationsangebote, Presseportal und -verteiler sowie Downloads für Medienschaffende

Periodika

Anmeldung zum Newsletter, alle Transfer- und Publikationsreihen sowie Jahresberichte des LIfBi

Zur Übersicht
Forschungsdatenzentrum

Informationen zum FDZ-LIfBi inkl. Kontaktformular und Registrierung für den Newsletter „LIfBi data“

Daten und Dokumentation

Zum Datenangebot von NEPS, ReGES und weiteren Studien inkl. Dokumentation und Variablensuche

Datenzugang

Beantragung des Zugangs zu den Scientific-Use-Files inkl. Übersicht zu allen Datennutzungsprojekten

Services

Hinweise zu FDZ-Veranstaltungen, Tutorials und Hilfen zum Umgang mit den Daten inkl. Online-Forum

Zur Übersicht
LIfBi als Arbeitgeber

Flexible Arbeits- und Teilzeitmodelle, Chancengleichheit und gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Weiterbildung und Nachwuchsförderung

Angebote für alle Qualifikationsstufen und beste Vernetzungsmöglichkeiten

Arbeitsort Bamberg

Leben und Arbeiten im Herzen der Weltkulturerbestadt – zentraler Standort der empirischen Bildungsforschung

Stellenangebote

Alle offenen Stellen in den Bereichen Forschung, Infrastruktur und Administration auf einen Blick im externen Stellenportal

15.06.2022

Book a Scientist 2022: Speed-Dating mit der Wissenschaft

Bei "Book a Scientist" geben Leibniz-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, darunter sieben Forschende des LIfBi, in persönlichen Gesprächen Einblick in ihre Forschungsthemen und ihren Arbeitsalltag, beantworten Fragen und tauschen sich mit Interessierten zu aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen aus. 

Die kostenlosen, virtuellen 25-minütigen Einzelgespräche finden am 15. Juni 2022 zwischen 10.00 - 11.30 Uhr sowie 16.00 - 17.30 Uhr statt. Ab sofort können Gespräche mit einer Leibniz-Expertin oder einem Leibniz-Experten reserviert werden. 

Insgesamt werden Gespräche zu über 60 Themen in verschiedensten Bereichen angeboten. Die sieben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des LIfBi geben zu den folgenden Themen Einblick in ihre Forschung:

Bildungsintegration junger Geflüchteter
Dr. Regina Becker forscht zur Bildungssituation und zu Bildungsverläufen jugendlicher Geflüchteter. Dabei stehen Fragen nach dem Zugang zu Einrichtungen der vorschulischen und schulischen Bildung und nach dem Gelingen der Integration von geflüchteten Kindern und Jugendlichen in das deutsche Bildungssystem im Fokus. Was wir aus dieser Forschung für die Integration geflüchteter Kinder und Jugendlicher aus der Ukraine lernen können, erklärt sie bei „Book a Scientist“.

Lesen Mädchen besser als Jungen?
Dr. Kathrin Thums untersucht die Entwicklung der Lesekompetenz sowie deren Einflussfaktoren, und fokussiert dabei Geschlechtsunterschieden bei Jugendlichen und Erwachsenen. Bei „Book a Scientist“ erläutert sie, wie sich Lesekompetenzen im Laufe der Schulzeit verändern, ob bekannte Stereotypen tatsächlich zutreffen und welche Rolle dabei Motivation und Ausdauer spielen.

Auswirkungen der Pandemie auf Gesundheit und Wohlbefinden
Die Corona Pandemie sowie die damit einhergehenden Einschränkungen im alltäglichen Leben hatten weitreichende Konsequenzen. Dr. Jacqueline Kroh gibt Einblick in die Forschung zu den Auswirkungen der Pandemie auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Erwachsenen in verschiedenen Alters- und Bildungsgruppen.

Weiterbildungsbremse Familiengründung?
Lebenslanges Lernen ist in der heutigen Arbeitswelt enorm wichtig. Dennoch ist die Teilnahme an beruflicher Weiterbildung von starken sozialen Ungleichheiten geprägt. Inwieweit die Familiengründung insbesondere für Frauen zu besonderen Nachteilen in der beruflichen Weiterbildung führt und ob der Ausbau der frühkindlichen Betreuung bereits hilft, bestehende Ungleichheiten in der Weiterbildungsbeteiligung von Frauen zu verringern, erklärt Prof. Dr. Gundula Zoch.

Bildung für nachhaltige Entwicklung
Wie können Schulen über Lern- und Bildungsprozesse eine zukunftsfähige und nachhaltige Entwicklung mitgestalten? Dr. Jana Costa diskutiert die Frage wie Unterricht und Bildungsangebote angesichts globalgesellschaftlicher Herausforderungen aussehen könnten, wie Lehrkräfte diese Themen professionell bearbeiten können und wie die Schule von heute für die Herausforderungen von morgen vorbereiten kann.

Big Data in der Bildungsforschung
Wer untersuchen will, welchen Ertrag gute Bildung im Lebenslauf hat, braucht spezielle Daten – sozusagen: „Big Data“. Nadine Bachbauer stellt mit „NEPS-ADIAB“ ein Projekt vor, bei dem individuelle Befragungs- und Kompetenzdaten aus dem Nationalen Bildungspanel (NEPS) auf der Personenebene mit administrativen Daten der Bundesagentur für Arbeit angereichert werden. Wie das geht und welche Chancen und Grenzen darin liegen, kann mit der Sozialökonomin besprochen werden.

Soziale Faktoren bei der kognitiven Entwicklung von Kleinkindern
Wie gut Kinder Informationen verarbeiten können und andere kognitive Fähigkeiten hängen statistisch mit dem Einkommen und dem Bildungsstand der Eltern zusammen. Bei „Book a Scientist“ erläutert Maximilian Seitz, warum nicht das Einkommen der Eltern an sich für die kognitive Entwicklung von Kleinkindern relevant ist, sondern vielmehr die soziale Umwelt, die Kindern etwa in Form von anregenden Aktivitäten ermöglicht wird – und wie diese soziale Ungleichheit durch frühe Förderung ausgeglichen werden kann.

Inklusion als Herausforderung für das deutsche Bildungssystem
Deutschland hat die UN-Behindertenrechtskonvention im Jahr 2009 ratifiziert und ist damit unter anderem zur Verwirklichung eines „inklusiven Schulsystems“ verpflichtet. Für die Bundesrepublik mit ihrem dichten und differenzierten Förderschulsystem ist das eine große Herausforderung. Mehr als zehn Jahre nach Inkrafttreten der Konvention besucht der überwiegende Anteil der Kinder mit Förderbedarf noch immer eine Förderschule. Sebastian Steinmetz diskutiert die Frage: Wie kann es uns gelingen, die Rechte von Menschen im Bildungssystem zu stärken und inklusive Strukturen zu etablieren?