In ihrem Vortrag präsentierte Hahn erste Ergebnisse ihrer empirischen Studie mit Personen mit Fluchthintergrund im Saarland. In diesem Kontext ging sie v. a. auf integrationsfördernde und -hemmende Einflüsse in den Bereichen der nicht-kognitiven Faktoren (z. B. Motivation, Selbstkonzept und Selbstwirksamkeit) sowie der persönlichkeitsrelevanten Aspekte (z. B. Selbstregulation, Zukunftsvorstellungen) ein.
Im Rahmen des von Hahn durchgeführten Projekts wurden v. a. syrische Personen mit Fluchthintergrund zwischen 17 und 45 Jahren im Zeitraum von März bis Juli 2016 befragt. Die Erhebung erfolgte in arabischer Sprache und wurde in der Landesaufnahmestelle Lebach sowie in mehreren saarländischen Kommunen durchgeführt. Eine weitere Befragung soll im zweiten Quartal dieses Jahres stattfinden.
Die öffentliche Veranstaltungsreihe „Refugees in Germany – Educational Trajectories and Social Integration”, die das LIfBi im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts „ReGES – Refugees in the German Educational System” veranstaltet, wird in den kommenden Wochen fortgesetzt. Alle Termine für 2017 finden Sie hier.