Das Ziel der Studie ist es, herauszufinden, ob bestehende Annahmen über die motorische Entwicklung von Kleinkindern einer empirischen Prüfung Stand halten können und ob es mögliche Einflussfaktoren auf die motorische Entwicklung der Kinder gibt. Als Erhebungsmethode wird dabei ein Citizen Science (Bürgerwissenschaft) Ansatz verfolgt, welcher die Eltern als (Mit-)Forscherinnen und -forscher aktiv in den Datenerhebungsprozess einbezieht. Den Eltern steht online ein Entwicklungskalender zur Verfügung, in welchem sie die „motorischen Meilensteine“ ihrer Kinder (u. a. auf den Bauch drehen oder frei und sicher gehen) festhalten können. Nach dem Vortrag wurden gegenseitige Erfahrungen, insbesondere mit dem Arbeitsbereich „Neugeborene und frühkindliche Bildung“ des LIfBi, ausgetauscht. Das LIfBi-Team freut sich auf eine künftige Zusammenarbeit und den Erfahrungsaustausch mit der Studie des IFP.