Prof. Tippelt stellte in seinem Vortrag die Hintergründe der Studie, wie den demographischen Wandel in unserer Gesellschaft und Ergebnisse aus der EdAge-Studie (Educational Aging), vor. CiLL fungiert dabei als Zusatzstudie zu PIACC (Programme for the International Assessment of Adult Competencies) mit dem Ziel, ältere Menschen in die Untersuchung einzubeziehen. Die Kompetenzmessung erfolgt mit denselben Instrumenten analog zu PIACC, um die Vergleichbarkeit zwischen den Testpersonen zu gewährleisten. Dr. Schmidt-Hertha stellte die drei Kompetenzbereiche „Lesen“, „Rechnen“ und „Problemlösung in technikbasierter Umgebung“ (literacy, numeracy, problem-solving in a technology-rich environment) mit Beispiel-Items vor. Dabei ging er auch auf die Besonderheiten der speziellen Zielgruppe bei der Erhebung im Feld ein.
Zudem fand ein reger Austausch zu Kompetenzmessungen bei Probanden im höheren Alter zwischen den Vertretern der CiLL-Studie, Prof. Tippelt und Dr. Schmidt-Hertha, und NEPS-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern aus den Bereichen Kompetenzmessung und Erhebungskoordination statt.