Mit dem aktuellen Update für die beiden ReGES-Kohorten der Kinder in Flüchtlingsfamilien (doi:10.5157/ReGES:RC1:SUF:3.1.0) und der Jugendlichen in Flüchtlingsfamilien (doi:10.5157/ReGES:RC2:SUF:3.1.0) wird jeweils ein zusätzlicher Datensatz (pRegioInfas) mit themenbezogenen Regionaldaten aus der Datenbank von infas 360 zur Verfügung gestellt. Dieser Datensatz ist ausschließlich in der On-site-Version des Scientific-Use-Files enthalten. Darüber hinaus wurden mit dem Update vorhandene Inkonsistenten in Bezug auf die Ankerpersonen und deren Geschlecht korrigiert, sofern ein Ankerpersonenwechsel zwischen dem Kontaktmodul und der Erhebung der ersten Welle stattfand. Zur Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit der Daten wurden außerdem zahlreiche Präzisierungen der Variablenlabels vorgenommen.
In der Jugendlichenkohorte (RC2) ist der Ort der Schule, in reduzierter Form, neu in den Daten enthalten. Zudem wurden einige Servicevariablen erstellt, welche einerseits die Arbeit mit Informationen aus den Episodendaten (Spelldaten) auf Querschnittsebene erleichtern sollen und andererseits häufig genutzte, aber über mehrere Variablen verteilte, Informationen harmonisieren (z. B. Klassenstufe).
Ausführliche Hinweise zu den neu hinzugekommenen Inhalten sind im Data Manual enthalten, welches von der ReGES-Webseite im Bereich der jeweiligen Kohorte abgerufen werden kann. Dort befinden sich auch die Release Notes mit Erläuterungen zur aktuellen Datenedition sowie weitere Dokumentationsmaterialien (Instrumente, Codebooks, Feldberichte etc).
Die Daten der ReGES-Studie werden kostenlos für wissenschaftliche Analysen bereitgestellt. Voraussetzung für den Zugang und die Nutzung der Daten ist der Abschluss eines Vertrags mit dem Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi). Die erforderlichen Formulare sowie Hinweise zur Antragstellung sind von der ReGES-Webseite abrufbar.
Zur ReGES-Webseite