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Neuigkeiten
27.03.2025

uni.kat-Magazin: Interview mit Cordula Artelt zu 25 Jahren PISA-Studie

Die PISA-Studie stellt für viele seit 25 Jahren den wichtigsten Bewertungsmaßstab für Bildungsqualität dar. Im April und Mai 2025 findet – wie alle drei Jahre – die PISA-Haupterhebung statt. Tausende Schülerinnen und Schüler im Alter von 15 Jahren bearbeiten Aufgaben, die Aufschluss über ihre Fähigkeiten in den Bereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften geben. Die Ergebnisse der PISA-Studie sorgen auch immer wieder für Diskussionen – sei es zum Thema Bildungsgerechtigkeit, zur Qualität der Schulbildung oder auch zum Föderalismus der deutschen Bildungspolitik. 

 

25 Jahre PISA – das nahm die Universität Bamberg zum Anlass, um mit Prof. Dr. Cordula Artelt, Inhaberin des Lehrstuhls für Bildungsforschung im Längsschnitt an der Universität Bamberg und Direktorin des Leibniz-Instituts für Bildungsverläufe (LIfBi), ein Gespräch über die Studie zu führen. „Durch PISA können wir uns international verorten und vergleichen. Das kann auch politische Motivation schaffen, um im internationalen Kontext gut abzuschneiden“, erläutert Artelt. Die Bildungswissenschaftlerin arbeitete nach ihrer Promotion am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin, wo sie im Jahr 2000 an der ersten PISA-Studie mitwirkte. In den folgenden Jahren war sie Mitglied eines nationalen Konsortiums für Lesekompetenz und sowohl als Autorin als auch als Herausgeberin der Berichte involviert. 

 

Maßnahmen gegen Abwärtstrend bei PISA
In den vergangenen zwölf Jahren befinde sich Deutschland bei der PISA-Studie jedoch im Abwärtstrend, der auf zahlreiche Faktoren, unter anderem die veränderte Zusammensetzung der Schülerschaft sowie die Digitalisierung, zurückgeht. Mit gezielten Maßnahmen könne man aber entgegenwirken: „Neu ist zum Beispiel das Startchancen-Programm, das das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) aufgesetzt hat. Durch die Gelder werden seit August 2024 gezielt 2.125 Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler unterstützt“, erklärt Cordula Artelt. Wie sich diese Unterstützung bis zum Ende der Laufzeit im Schuljahr 2026/2027 auszahlt, werde von einem Konsortium wissenschaftlich evaluiert, in dem auch das Leibniz-Institut für Bildungsverläufe vertreten ist.

 

Mehr Wertschätzung für Bildung
Mit Sorge beobachtet die Bildungswissenschaftlerin die mangelnde Wertschätzung für den Lehrberuf in Deutschland: „Das Bild, das – nicht zuletzt auch in den Medien – vorherrscht, ist geprägt von Stichworten wie Lehrkräftemangel, Stress und Belastung, Sanierungsstau an Schulen, Hausforderungen der Digitalisierung und steigende Anforderungen an Integration und Inklusion. Das kann auch potenzielle Lehrkräfte abschrecken. Mehr Wertschätzung für Bildung und auch für den wichtigen Beruf der Lehrkraft könnte im Schulsystem viel bewirken!“

 

Auf das Bild klicken, um das gesamte Interview als PDF zu öffnen:

unikat

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