Dr. Jutta von Maurice, wissenschaftlich-administrative Geschäftsführerin des NEPS, erläuterte den zwölf Mitgliedern des bayerischen Landesschülerrates aus Mittel-, Förder-, Realschule, Gymnasium, Fach-und Berufsoberschule sowie aus Berufliche Schulen am 24. Januar 2013 in München Hintergrund, Aufbau, Durchführung und Ziele der NEPS-Studie. Die Schülervertreterinnen und -vertreter freuten sich, dass Dr. Jutta von Maurice und NEPS-Mitarbeiter Manfred Egner die Zeit gefunden hatten, die NEPS-Studie persönlich dem bayerischen Landesschülerrat vorzustellen. Es wurde deutlich gemacht, dass Bildung nicht erst im Kindergarten oder in der Schule anfängt und auch nicht mit der Berufsausbildung oder dem Abschluss eines Hochschulstudiums endet. Wichtig ist, die Entwicklung eines Menschen durchgehend, also von frühester Kindheit bis in das hohe Erwachsenenalter hinein, abzubilden. Um verlässliche Aussagen über die Schulzeit als eine der enorm wichtigen Bildungsetappen eines jeden Menschen treffen zu können, ist die NEPS-Studie daher auf die Teilnahme von Schülerinnen und Schüler unterschiedlichster Schularten angewiesen. Das Interesse des bayerischen Landesschülerrates an der bislang größten Bildungsstudie in Deutschland war groß, was auch die häufigen Nachfragen und die an die Präsentation anschließende Diskussion verdeutlichten.