In seiner Keynote „Statistische Methoden des Datenschutzes für georeferenzierte Daten der empirischen Sozialforschung“ gab Prof. Dr. Rainer Schnell von der Universität Duisburg-Essen einen Überblick über die verschiedenen Geomasking-Verfahren und die Herausforderungen des Brückenschlags zwischen praktischer Anwendbarkeit und „Sicherheit“ eines Verfahrens gegenüber potenziellen externen „Angriffen“.
Die thematische Breite der anschließenden Vorträge zeigte, dass Raum in verschiedenen Bildungsbereichen und -phasen eine Rolle spielt. Von der Schule bis ins hohe Alter wurde der Raum als relevanter Faktor diskutiert. Dabei zeigte sich zudem die unterschiedliche Definition und Sichtweise zu räumlichen Merkmalen. Schließlich waren auch die verwendeten Methoden breit gefächert. Neben quantitativen und qualitativen empirischen Verfahren (z. B. walking interview) wurde auf der Konferenz auch der Blick von der Meta-Ebene (z. B. systematic review) beleuchtet.
Ausgerichtet wurde die Konferenz vom Team des LIfBi-Projekts „BildungsLandschaft Oberfranken (BiLO)“. Das BiLO-Team dankt allen Vortragenden für die inhaltliche Gestaltung der Konferenz und allen Teilnehmenden für ihr Interesse und ihre aktive Mitgestaltung in den Diskussionen.