Das LIfBi war auf der AERA mit einem Kongressstand vertreten und konnte dort mit Bildungsforscherinnen und -forschern die Analysepotenziale des NEPS erörtern und internationale Kontakte vertiefen. In der von Dr. Jutta von Maurice und Prof. Dr. Hans-Günther Roßbach ausgerichteten Session "Effects of Family Background on Educational Success" wurden neben Analysen von NEPS (Roßbach/Linberg/Bäumer: Effects of Family Background and the Home Learning Environment on Children's Competencies) Daten der französischen Studien ELFE (L'Etude Longitudinale Français depuis l'Enfance) und Génération 2011 (Geay/Humeau: Effects of Parents' Social and Educational Pathways on Family Education and the Early Development of Children), der Australischen Studie LSAC (Growing up in Australia; Daniel/Wang/Berthelsen: School-Based Parent Involvement in the Early Years of School and Academic Outcomes) sowie der Studie BSC70 (1970 British Cohort Study) aus Großbritannien (Sullivan: School Origins, School Type, and Higher Education Destinations) vorgestellt. In der Zusammenschau der Befunde zeigte sich die Relevanz familialer Lernumwelten nicht nur in der kurzfristigen Wirkung in der frühen Kindheit, sondern auch in Effekten, die bis in das Kindergarten-, Schul- sowie Erwachsenenalter hineinreichen.