Als Postdoc in der Abteilung 2 „Bildungsentscheidungen und -prozesse, Migration, Bildungsrenditen“ forschte Gundula Zoch zur Entstehung und den Folgen sozialer Ungleichheit in der Erwerbs- und Familienarbeit. Beispielhaft dafür stehen verschiedene Analysen zu den Folgen der Corona-Pandemie, die in mehreren LIfBi-Transferberichten erschienen sind, sowie ihre Studie zu bestehenden Unterschieden zwischen Ost- und Westdeutschland hinsichtlich vorherrschender Rollenbilder. Für ihre Dissertationsschrift, in der sie sich mit dem Ausbau der Kinderbetreuung in Ost- und Westdeutschland befasste, wurde sie vom European Consortium for Sociological Research (ECSR) ausgezeichnet. 2020 erhielt sie außerdem den Bettina-Paetzold Lehrpreis der Universität Bamberg und wurde in das Mentoring-Programm für hochqualifizierte Forscherinnen der Leibniz Gemeinschaft aufgenommen.
Prof. Dr. Corinna Kleinert, stellvertretende Direktorin des LIfBi und Leiterin der Abteilung 2 betont: „Gundula Zoch ist eine herausragende Wissenschaftlerin! Wir wünschen ihr alles Gute, weiterhin viel Erfolg und freuen uns sehr, unsere erfolgreiche Zusammenarbeit gemeinsam fortsetzen zu können.“