„Die Aufnahme in die Bayerische Akademie der Wissenschaften ist eine besondere Auszeichnung“, so Cordula Artelt. „Ich freue mich sehr auf den Austausch in der bayerischen Gelehrtengemeinschaft und auf die Gestaltungsmöglichkeit der Akademie als Forschungseinrichtung.“
Prof. Dr. Cordula Artelt, Direktorin des Leibniz-Instituts für Bildungsverläufe und Inhaberin des Lehrstuhls für Bildungsforschung im Längsschnitt an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, ist mit der Wahl nun eines von rund 200 ordentlichen Mitgliedern der Akademie. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Lesekompetenz und Textverstehen mit multiplen Dokumenten, digitale und datenbezogene Kompetenzen sowie Metakognition und selbstreguliertes Lernen.
Die Bayerische Akademie der Wissenschaften wurde 1759 gegründet und fungiert als außeruniversitäre Forschungseinrichtung und Gelehrtengemeinschaft. Als die größte von insgesamt acht deutschen Länderakademien stellt sie einen Ort des Dialogs zwischen Wissenschaft und Gesellschaft dar. Forscherinnen und Forschern schafft sie ein interdisziplinäres Forum, in dem durch Synergieeffekte und Netzwerke Impulse für neue Forschungsfragen entstehen. Die vertretenen Fächer innerhalb der BAdW decken das gesamte Spektrum der Wissenschaft ab: Ihre Mitglieder forschen in den Geistes- und Kulturwissenschaften, den Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, den Natur- und Technikwissenschaften und der Mathematik sowie den Natur- und Lebensmittelwissenschaften und der Medizin.
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