Unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Dr. h.c. Robert Erikson von der Universität Stockholm fanden Gespräche mit dem LIfBi-Direktorium, mit den Abteilungsleitungen sowie mit dem Vertreter des NEPS-Netzwerkausschusses statt.
Während des offenen Teils der Beiratssitzung wurde die Vielfalt aktueller Forschungsarbeiten mit NEPS-Daten am Institut deutlich: Die drei Forschungsvorträge wurden präsentiert von Wissenschaftlerinnen in verschiedenen Qualifikationsphasen und ihre Themen reichten dabei von geschlechtsspezifischen Unterschieden der Selbsteinschätzung in Kompetenztests über eine Analyse von Lohnungleichheiten zwischen Frauen und Männern bis hin zur Untersuchung alternativer Bildungswege in der Sekundarstufe. Im Rahmen der regelmäßig stattfindenden wissenschaftlichen Qualitätssicherung führte der Beirat anschließend ein Audit von LIfBi-Abteilung 3 „Forschungsdatenzentrum, Methodenentwicklung“ durch.
Zuletzt ehrte die Direktorin des LIfBi, Prof. Dr. Sandra Buchholz, die beiden ausscheidenden Beiratsmitglieder Prof. Dr. Dr. h.c. Robert Erikson und Prof. Dr. Dres. h.c. Walter Müller, die bereits seit Beginn des Nationalen Bildungspanels (NEPS) die Entwicklung des Projekts wissenschaftlich begleitet und schließlich auch den Aufbau des neuen Instituts unterstützt haben. ALs Dank für ihr langjähriges Engagement in den vergangenen Jahren erhielten sie ein Bild aus dem NEPS-Malwettbewerb 2015.