„Wir freuen uns sehr, den Zugang zu den weniger stark anonymisierten Remote-Daten des Nationalen Bildungspanels noch komfortabler gestaltet zu haben, ohne dabei Abstriche bei unserem hohen Datenschutzniveau machen zu müssen. Damit senken wir nicht nur die Hürde, sich für die Datenfernverarbeitung registrieren zu lassen, sondern wir können damit auch neue Nutzergruppen ansprechen. Insbesondere für die wachsende Anzahl internationaler Datennutzerinnen und Datennutzer eröffnet die neue Online-Registrierung zusätzliche Analysepotenziale durch den Zugriff auf sensiblere NEPS-Daten“, so Dr. Daniel Fuß, Leiter des Forschungsdatenzentrums am LIfBi.
Voraussetzung für die Erfassung der Tippbiometrie ist weiterhin der Abschluss eines RemoteNEPS-Ergänzungsvertrags sowie eine Unterweisung in relevante Aspekte des Datenschutzes, die nunmehr in Form einer Online-Schulungspräsentation erfolgt. Mit der Bewilligung eines Antrags auf Nutzung von RemoteNEPS versendet das FDZ den Link zu dieser Präsentation. Nach dem erfolgreichen Absolvieren der Unterweisung folgt eine weitere E-Mail mit dem Link zur Erfassung der Tippbiometrie. Unmittelbar im Anschluss an die Registrierung kann die Anmeldung am System erfolgen und die Datenfernverarbeitung mittels RemoteNEPS gestartet werden. Wie üblich sind die Daten des NEPS dabei datenschutzkonform aufbereitet.
Höchste Sicherheitsstandards
Über einen virtuellen Desktop stehen die individuellen Erhebungsdaten des Nationalen Bildungspanels in einem geringeren Anonymisierungsgrad als bei den Downloads für Analysen zur Verfügung. Die Daten verbleiben dabei auf dem Server des LIfBi; ein lokales Abspeichern ist nicht möglich. Für die Nutzung der Datenfernverarbeitung werden lediglich eine Internetverbindung und ein aktueller Browser benötigt. Die Kommunikation zwischen den Forschenden und RemoteNEPS erfolgt über eine verschlüsselte Verbindung. Die Nutzerinnen und Nutzer melden sich über ein biometrisches Authentifizierungssystem an, welches sie eindeutig identifiziert.
Informationen zu RemoteNEPS