Die neuen Module werden mit bis zu fünf Fragen pro Thema in die Fragebögen für verschiedene Interviewmodi eingearbeitet und kommen in unterschiedlichen Startkohorten zum Einsatz – zum Teil schon bei den nächsten Haupterhebungen. Die Arbeiten zur Integration der neuen Items haben bereits begonnen. „Das NEPS zeichnet sich seit über 10 Jahren durch kontinuierliche Weiterentwicklung und Innovativität aus. Ich freue mich, dass wir nun erstmals auch neue Impulse von außen aufnehmen können und der erster Call für Modules eine so große Resonanz gefunden hat“, so die Leiterin des NEPS, Prof. Dr. Cordula Artelt.
Der erste externe Call for Modules im NEPS stieß auf rege Beteiligung. Nachdem ein internes NEPS-Gremium des Leibniz-Instituts für Bildungsverläufe (LIfBi) alle Vorschläge gesichtet und deren methodische Machbarkeit diskutiert hatte, wurden für 17 Vorschläge ausführliche Projektskizzen erbeten. Diese wurden einer Bewertung durch die Mitglieder der NEPS-Jahresversammlung und des wissenschaftlichen Beirats des LIfBi unterzogen. Dabei ging es um Aspekte der wissenschaftlichen Qualität der vorgeschlagenen Items, aber auch um eine Abschätzung der thematischen Passung zum NEPS sowie die Relevanz für Wissenschaft, Praxis und Gesellschaft.
Die aufbereiteten Daten werden Bildungsforschenden spätestens 18 Monate nach Feldende als Scientific-Use-Files zur Verfügung gestellt.
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