Ein Teil des Workshops bestand aus der Vorstellung diverser Anbieter für Serviceleistungen zur Berufscodierung, darunter das IEA Data Processing and Research Center, das infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft sowie TNS Infratest.
Auch das Nationale Bildungspanel war dort vertreten, das künftig den Datennutzerinnen und Nutzern verschiedene Leistungen in diesem Bereich bereitstellen wird. In einem weiteren Teil erfolgte ein qualitativer Vergleich von Codierungen verschiedener Anbieter. Hier wurden die Übereinstimmungen von doppelt vercodetem Material präsentiert und Abweichungen diskutiert.
Danach wurde von Vertreterinnen und Vertretern des Instituts für Arbeitsmarkt-und Berufsforschung und der Bundesagentur für Arbeit der Umstieg von der Klassifikation der Berufe 2010 (KldB2010) auf die ISCO-08 vorgestellt. Im Anschluss daran kamen die Nutzerinnen und Nutzer zu Wort. Vertreten waren u.a. SHARE (Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe), pairfam (Panel Analysis of Intimate Relationships and Family Dynamics), PIAAC (Programme for the International Assessment of Adult Competencies) und viele weitere Studien. Diese berichteten von ihrem potentiellen Bedarf, einzelnen Wünschen sowie von Qualitätskriterien zur Codierung. Eine abschließende Diskussion rundete den Tag schließlich ab.