Am ersten Veranstaltungstag standen die Aufgaben und Erfahrungen der Koordinierungsstellen im Mittelpunkt. Die Koordinierungsstellen zum Forschungsprogramm JeKi (Jedem Kind ein Instrument, Bielefeld) und dem Datenpool der JeKi-Begleitforschung (Bremen) eröffneten die Vortragsreihe. Danach stellten sich die Koordinierungsstellen FISS (Forschungsinitiative Sprachdiagnostik/Sprachförderung, Hamburg) und ProPäda (Professionalisierung des pädagogischen Personals, Wuppertal) in einem Kurzvortrag vor. Anschließend wurde ein Überblick über die in Planung befindlichen Koordinierungsstellen zu den Bereichen der empirische Bildungsforschung im Bereich ursachenbezogener individueller Diagnostik und Intervention bei umschriebenen Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten und der empirischen Bildungsforschung im Bereich Steuerung im Bildungssystem gegeben. Es folgten die Präsentationen des Nachwuchsbegleitprogramms (Frankfurt) und des Nationalen Bildungspanels (Bamberg). Schließlich hat das Internetportal zum BMBF-Rahmenprogramm (Frankfurt) seine inhaltliche Arbeit präsentiert. Ziel der sich anschließenden Diskussionen war es, ein gemeinsames Verständnis der Rolle und Funktion von Koordinierungsstellen im Rahmenprogramm des BMBF zur Förderung der empirischen Bildungsforschung zu erarbeiten.

Am zweiten Veranstaltungstag standen zunächst die beiden zentralen Themenbereiche „Öffentlichkeitsarbeit“ und „Transfer“ im Mittelpunkt. Die einzelnen Koordinierungsstellen haben zu diesen Themen jeweils Input gegeben und über ihre Erfahrungen berichtet. Abschließend wurde die an den beiden Tagen erarbeitete Sichtweise auf die Rolle und Arbeitsweisen der Koordinierungsstellen im „Rahmenprogramm des BMBF zur Förderung der empirischen Bildungsforschung“ zusammengefasst. Durch eine Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen den Koordinierungsstellen können Synergieeffekte zwischen den einzelnen Projekten des Rahmenprogramms des BMBF zur Förderung der empirischen Bildungsforschung unterstützt werden.

Ausführliche Informationen zum Rahmenprogramm sowie zu den einzelnen Förderbereichen finden Sie unter http://www.empirische-bildungsforschung-bmbf.de/.