en
Menü
Zur Übersicht
Projekte

Übersicht über laufende und abgeschlossene Forschungsprojekte am LIfBi

Forschungsfelder

Forschungsschwerpunkte am LIfBi

Publikationen

Alle Publikationen inkl. der LIfBi-Reihen „NEPS Survey Paper“, „LIfBi Working Paper“ und Transferberichte

Zur Übersicht
Über uns

Geschichte und Vereinszweck des LIfBi – von der Entstehung des Nationalen Bildungspanels bis zur Gegenwart

Personen

Verzeichnis aller Mitarbeitenden am LIfBi mit Filtermöglichkeit und Suchfunktion

Zur Übersicht
Neuigkeiten

Aktuelles zu Forschung, Veranstaltungen und Entwicklungen am LIfBi inkl. News-Archiv

Veranstaltungen

Tagungen, Events und Schulungen des LIfBi sowie alle Termine der institutseigenen Vortragsreihe LIfBi Lectures

Medienbereich

Informationsangebote, Presseportal und -verteiler sowie Downloads für Medienschaffende

Periodika

Anmeldung zum Newsletter, alle Transfer- und Publikationsreihen sowie Jahresberichte des LIfBi

Zur Übersicht
Forschungsdatenzentrum

Informationen zum FDZ-LIfBi inkl. Kontaktformular und Registrierung für den Newsletter „LIfBi data“

Daten und Dokumentation

Zum Datenangebot von NEPS, ReGES und weiteren Studien inkl. Dokumentation und Variablensuche

Datenzugang

Beantragung des Zugangs zu den Scientific-Use-Files inkl. Übersicht zu allen Datennutzungsprojekten

Services

Hinweise zu FDZ-Veranstaltungen, Tutorials und Hilfen zum Umgang mit den Daten inkl. Online-Forum

Zur Übersicht
LIfBi als Arbeitgeber

Flexible Arbeits- und Teilzeitmodelle, Chancengleichheit und gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Weiterbildung und Nachwuchsförderung

Angebote für alle Qualifikationsstufen und beste Vernetzungsmöglichkeiten

Arbeitsort Bamberg

Leben und Arbeiten im Herzen der Weltkulturerbestadt – zentraler Standort der empirischen Bildungsforschung

Stellenangebote

Alle offenen Stellen in den Bereichen Forschung, Infrastruktur und Administration auf einen Blick im externen Stellenportal

Neuigkeiten
15.05.2015

BildungsLandschaft Oberfranken: Staatsministerin informiert sich über einzigartiges Forschungsprojekt mit regionalem Fokus

Auf Einladung von Melanie Huml, Staatsministerin für Gesundheit und Pflege und Vorstandsvorsitzende von Oberfranken Offensiv e.V., kamen am 11. Mai 2015 die Geschäftsführung und weitere Vertreter von Oberfranken Offensiv e.V. zu einem Informationsbesuch rund um das Projekt „BildungsLandschaft Oberfranken (BiLO)“ im Leibniz-Institut für Bildungsverläufe e.V. (LIfBi) zusammen.

Der Einführungsvortrag von Prof. Dr. Hans-Günther Roßbach, Direktor des LIfBi, hatte zunächst das Nationale Bildungspanel (NEPS) als größte deutsche Bildungsforschungsstudie zum Thema. NEPS stellt die Hauptaufgabe des LIfBi dar. Prof. Dr. Hans-Günther Roßbach zeigte sich vor allem über die intensive, thematisch breit gefächerte und inzwischen auch internationale Nutzung der NEPS-Daten erfreut: Ca. 15 Prozent der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die mit den Daten arbeiten, kommen bereits jetzt aus dem Ausland.

Im Gegensatz zu NEPS ist das Projekt „BildungsLandschaft Oberfranken (BiLO)“ noch ein sehr junges Forschungsunterfangen. Das Projekt startete im Januar 2014 und soll das Zusammenspiel von Bildung und Raum in Oberfranken untersuchen. Trotz dieses regionalen Bezugs erwartet Dr. Michaela Sixt, operative Leiterin von BiLO, dass sich die Mechanismen dieses Zusammenspiels auf andere Regionen übertragen lassen. BiLO verbindet dabei Informationen aus öffentlichen Statistiken, wie z. B. vom Bayerischen Landesamt für Statistik, mit Ergebnissen einer eigens durchgeführten Onlinebefragung der Bildungsanbieter und einer Telefonbefragung der oberfränkischen Bevölkerung.

Die Daten der Erhebung sollen aber, wie Dr. Michaela Sixt bekräftigte, nicht nur der Wissenschaft, sondern auch der interessierten Öffentlichkeit und der Politik wichtige Informationen über die Bildungslandschaft Oberfranken liefern. In Form eines Atlas der Bildungslandschaft Oberfranken werden die Informationen gebündelt, visuell aufbereitet und für jedermann zugänglich gemacht.

Dr. Günther Denzler, Bezirkstagspräsident des Bezirks Oberfranken und engagierter Förderer des Projekts BiLO, betonte die Bedeutung des Leibniz-Instituts für Oberfranken: „Besonders freut es mich, dass im LIfBi Forschung von Weltrang mit lokalen Bezügen wie im Projekt BiLO verbunden wird und so die Region einen ganz praktischen Nutzen von Spitzenforschung hat.“

Staatsministerin Melanie Huml zeigte sich beeindruckt und würdigte ebenfalls die Bedeutung der zukünftigen Ergebnisse von BiLO für die politische Arbeit: „Vor allem zur Beantwortung der Frage, wie gut ausgebildete junge Menschen in der Region gehalten oder hierher zurückgeholt werden können, erwarte ich entscheidende Impulse aus dem Projekt“. Zugleich betonte sie, wie wichtig eine enge Zusammenarbeit von Wissenschaft und Politik sei und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit dem Institut und den permanenten Informationsaustausch.

Weitere Neuigkeiten