Er erinnere sich noch gut an das Gebäude Wilhelmsplatz 3, da er hier als Schüler einmal einen Ferienjob bei der Post gemacht habe, so Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke bei seinem Besuch des NEPS am 4. August. Das Stadtoberhaupt informierte sich in der ehemaligen Wilhelmspost bei einer Präsentation der wissenschaftlich-administrativen Geschäftsführerin Dr. Jutta von Maurice über die bislang größte und international einmalige Bildungsstudie. „Das Nationale Bildungspanel hat für Bamberg und die Region große Bedeutung. Es ist bemerkenswert, was hier geleistet wird“, so Andreas Starke. Bei einer kurzen Hausführung war eine Station der Nutzerschulungsraum. Hier erläuterte Knut Wenzig, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Nutzerservice, wie die gesammelten und anonymisierten Daten aufbereitet und für die internationale Wissenschaftsgemeinschaft zur Verfügung gestellt werden. Der Oberbürgermeister zeigte sich beeindruckt von der so genannten Remote-Access Technologie. Dabei meldet sich der Nutzer über ein biometrisches Authentifizierungsverfahren und über ein individuelles Passwort an. Nach dieser eindeutigen Identifizierung kann der Nutzer die bereitgestellten Daten stets in der aktuellsten Fassung innerhalb einer komfortablen Arbeitsumgebung nutzen. Für Andreas Starke ist klar, dass dieses Projekt jede Unterstützung verdient. „Die Menschen in und um Bamberg müssen wissen, welch bedeutendes Projekt hier ansässig ist – und hoffentlich auch noch lange bleibt.“